USA, 2017
„Dave Made a Maze“ and it is amazing! (Not sorry for the pun!)
Eine junge Frau kommt nach einem Wochenendausflug nach Hause und muss feststellen, dass ihr Freund Dave in der zwischenzeit in ihrem Appartement aus Kartonage ein Labyrinth gebaut und sich allem Anschein nach darin verlaufen hat, denn „it is bigger on the inside„.
So beschließt sie zusammen mit ein paar Freunden, ihn zu retten, immer noch im Glauben, dies alles wäre nur ein Witz.
Nun, ist es nicht…
Erinnert ihr euch an diese alten Filme, wo die Filmsets aus Papp-mâché anstatt CGI waren?
Die Sets dieses Film sind komplett aus Kartonage und Papier und sie sind wundervoll.
Zwar sind die Geschichte und die Charaktere nicht ganz so tiefgehend wie das Labyrinth, aber der Film sprudelt derart vor Ideen, dass dies nebensächlich wird.
Die Idee der Möchtegern-Filmcrew hingegen fand ich nervig und störend, in ihrem Versuch eine Art von Meta-Ebene zu etablieren, die der Film überhaupt nicht nötig hat.
Davon abgesehen ist „Dave Made a Maze“ ein großer Spaß, den ich mir mal wieder geben könnte, immerhin liegen die Erstsichtung und dieses Review ja auch schon über fünf Jahre zurück.
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