Sowjetunion
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„Kin-Dza-Dza!“
Sowjetunion, 1986 Eigentlich will Wladimir Nikolajewitsch Maschkow ja nur eben ein Brot holen gehen, aber als er im Scherz auf den Knopf eines Gerätes drückt, das ihm ein verwahrlost aussehender Mann hinhält, der behauptet von einem anderen Planeten zu stammen, findet er sich unvermittelt zusammen mit dem jungen georgischen Musikstudenten und Geiger Gedewan Alexandrowitsch Alexidse Continue reading
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„’Hukkunud Alpinisti‘ hotell“ / „Hotel ‚Zum verunglückten Alpinisten’“
Sowjetunion, 1979 Zeitgleich mit Andrei Tarkowskis „Stalker“ entstand 1979 ein weiterer Film nach einem Roman der Brüder Arkadi und Boris Strugazki, die als wichtigste Autoren der russischen Phantastik der Neuzeit gelten. Während Tarkowskis Verfilmung von „Picknick am Wegesrand“ auch im Westen als unbestrittenes Meisterwerk des russischen Kinos angesehen ist, ist der Film des estnischen Regisseurs Continue reading
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„Wassilissa Prekrasnaja“ / „Die schöne Wassilissa“
Sowjetunion, 1939 „Die schöne Wassilissa“ ist der zweite Film des russischen Regisseurs Alexander Rou, der mit seinen später entstandenen Werken wie „Die verzauberte Marie„, „Väterchen Frost“ und „Feuer, Wasser und Posaunen“ das Genre des russischen Märchenfilms nachhaltig prägen sollte, wobei vor allem eine farbenprächtige Inszenierung und oft sehr skurille Charakterzeichnung für ihn typisch waren.Und auch Continue reading
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„Восхождение“ / „The Ascent“/ „Aufstieg“
Sowjetunion, 1977 Nach „Komm und sieh“ und „The Painted Bird“ (mein zugehöriges Review scheint FB irgendwann mal klamm und heimlich gelöscht zu haben) ist „The Ascent“ der russischen Regisseurin Larissa Schepitko nun schon der dritte Film über den deutschen Russlandfeldzug im Zweiten Weltkrieg, den ich in kurzer Zeit geguckt habe.Anmerkung: Dieser Beitrag entstand ursprünglich im Continue reading
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„Idi i smotri“ / „Komm und sieh!“
Sowjetunion, 1985 Seit heute (dieser Beitrag entstand ursprünglich am 27.11.2020) ist der russische Anti-Kriegsfilm „Idi i smotri“ / „Komm und sieh!“ des Regisseurs Elem Klimow dank des wunderbaren Labels Bildstörung in Deutschland in einer Bluray-Fassung erhältlich, die dem Film endlich gerecht wird.Wenn Kritiker versuchen diesen Film zu beschreiben, dann fallen schnell Begriffe wie „bester Anti-Kriegsfilm“ Continue reading