Olivers Filmwelten

Aus Leidenschaft zum Film


„Nobody“

USA, 2021

Bewertung: 5 von 5.

Eine sinnlose Aneinanderreihung von Gewalttätigkeiten hätte die FSK das in den 1980ern genannt, ihn wahrscheinlich nur gekürzt freigegeben und das AG Tiergarten hätte ihn anschließend noch indiziert.
Heutzutage bekommt er, trotz deutlicher Tendenzen zur Gewaltverherrlichung, die durch den trockenen Humor nicht wirklich gebrochen werden, ungekürzt eine 16er Freigabe (auch wenn manche Momente die Vermutung nahelegen, dass hier zugunsten einer R-Rated-Fassung bereits in den USA minimale Gewaltspitzen entfernt wurden).
Der Film ist reaktionär as fuck, wenn eins den Plot auf den berühmten Bierdeckel schreiben würde, wäre noch Platz für mindestens drei Fortsetzungen und so mancher jetzt alter 80er-Action-Hero wäre froh gewesen, wenn er damals so eine gute Figur gemacht hätte, wie Bob Odenkirk hier mit seinen 58 Jahren.
Kurzum: ich mag ihn sehr (Bob und den Film).
Ach ja: Christopher Lloyd spielt auch mit!



Eine Antwort zu „„Nobody“”.

  1. […] Grenze soll für gemeinsame Erholung und Erinnerungen sorgen.Wer wie ich Ilja Naischullers „Nobody“ noch gut vor Augen hat (weil ich ihn kürzlich nochmal mit großem Vergnügen geschaut […]

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